Mühlviertler Leinölerdäpfel

Mühlviertler Leinölerdäpfel

Heute wird es hier wieder traditionell mit Mühlviertler Leinölerdäpfel und die passen auch ganz hervorragend zum Februar-Thema Kartoffeln von “Leckeres für jeden Tag“.

Leinölerdäpfel kenne ich (genauso wie Erdäpfelkäse) erst seit ich in Oberösterreich wohne. Leider ist dieses Gericht etwas in Vergessenheit geraten, aber ich kann euch sagen es ist ein ganz wunderbares und noch dazu ganz einfach zubereitetes Gericht.

Infos zum Leinöl

Es gibt verschiedene Arten von Leinöl, ich verwende am liebsten ein kaltgepresstes Bio-Leinöl, dass auch im Geschäft im Kühlregal zu finden ist. Diese Sorte ist weniger bitter und schmeckt dann leicht nussig.
Ein Teelöffel Leinöl  am Tag soll auch dabei helfen einen “normalen” Cholesterin Spiegel zu halten. Das Öl hat einen besonders hohen Gehalt an der mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäure Alpha-Linolensäure.

Mühlviertler Leinölerdäpfel

Rezepte mit Kartoffeln gehen heute auch bei folgenden Bloggern online:

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Info: Mit dem Klick, auf die im Beitrag erwähnten Blogger kommt ihr auf andere Webseiten, die eventuell Werbung beinhalten können!

Mühlviertler Leinölerdäpfel

Ob als Hauptspeise oder Beilage, Leinölerdäpfel sind von den Tellern der Mühlviertler nicht wegzudenken. Schnelles und einfaches Rezept.
Zubereitungszeit40 Minuten
Gericht: Hauptspeise
Küche: Österreich
Keyword: Alpenküche, easy, Kartoffeln
Portionen: 4 Personen

Zutaten

  • 800 g geschälte Kartoffeln
  • 250 g Sauerrahm
  • etwas Salz & Pfeffer zum Abschmecken
  • 4-8 EL Leinöl
  • 4 EL fischen Schnittlauck
  • 1 EL Brotgewürz
  • 2 EL Salz zum Kochen der Kartoffeln

Anleitungen

  • Den Schittlauch waschen, trocken tupfen und klein schneiden. Dann beiseite stellen.
  • Kartoffeln schälen und in einen Topf mit Wasser geben. In den Topf 2 EL Salz und 1 EL Brotgewürz hinzufügen.
  • Die Kartoffeln kochen bis diese weich sind und danach abseihen.
  • Die heißen Kartoffeln wieder in den Topf füllen, den Sauerrahm zugeben und mit den Kartoffeln zerstampfen.
  • Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  • Am Teller oder in einer Schüssel anrichten mit Leinöl garnieren (1-2 EL pro Portion) und mit Schnittlauch bestreuen.

 

 

15 Kommentare zu „Mühlviertler Leinölerdäpfel“

  1. Leinöl kenne ich gut, da ich aus Berlin komme und es so immer bei Pellkartoffeln mit Quark und Leinöl auf den Tisch kam. Das einzig schade ist, dass es so schnell ranzig wird und ich es oft nicht schnell genug verbrauchen kann. Lieben Gruß Sylvia

  2. Liebe Christina,
    oh toll! Ich liebe ja so alte, regionale Rezepte. Oft sehr einfach und meistens richtig lecker, so wie garantiert auch deine Leinölerdäpfel hier. Vielen Dank für das tolle Rezept.

    Herzliche Grüße
    Tina

  3. Liebe Christina,
    ich kannte Leinölerdäpfel bislang nicht, weiß aber, dass ich das 1.) demnächst ausprobieren und 2.) sehr mögen werde. Und Zusatzpunkte bei Herrn B. sind mir auch gewiss, der liebt Leinöl über alles. Hach, die einfachen Dinge im Leben sind oft auch die besten!
    Herzlichst, Conny

  4. Das sieht soooo lecker aus! Und da wir ganz aus der Nähe von Oberösterreich kommen, schreit dieses Gericht nach Heimat. Danke, dass du mich wieder daran erinnert hast – ich muss mir definitiv eine vegane Version davon gönnen! Ich kann mir auch vorstellen, dass das ganze mit Kürbiskernöl richtig lecker ist? Ich liebe und vermisse Kürbiskernöl – hatte ich auch schon wieder total vergessen. Nächstes Mal wenn ich in der Heimat bin, muss ich mir unbedingt welches mitnehmen. Danke danke danke fürs Teilen 🙂

    Lg
    Sanny

  5. Liebe Christina,
    eine tolle Möglichkeit Leinöl in den Speiseplan einzubauen. Regional und Gesund. Leinöl eignet sich auch sehr gut für die Holzoberfläche, falls mal eins übrig bleibt.
    alles liebe angelique

  6. Danke fürs Rezept, kannte ich gar nicht, obwohl gebürtige OÖ-in und “Erdöpfe”-Liebhaberin! Weils nicht dabei steht, ist es egal, ob mehlige oder festkochende Erdäpfel?
    LG aus Wien von Irmi E.

  7. Hallo Christina,
    ich liebe es, alte Rezepte ausprobieren. Dass die Österreicher leckeres Essen ,machen können, habe ich schon in den Urlauben aus meiner Kindheit erfahren. Danke für Deinen Beitrag und viele Grüße in das Mühlenviertel.

  8. Hallo Christina,

    das Rezept merke ich mir, wenn wir Mal schnell was zu essen brauchen. Bin gespannt auf die Kombi mit dem Brotgewürz.

    Schöne Grüße Volker

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